Verkehr/Parken:

Über ca. 15 Jahre hat sich die SPD Oberstadt für das Bewohnerparken in der Oberstadt engagiert, da die Parksituation, insbesondere verursacht durch die Unimedizin und KKM für die Bewohner unerträglich geworden waren. Ab dem Jahr 2010 wurden die ersten Bewohnerparkgebiete O1 und O2 eingerichtet. Ende 2019 sind es dann inzwischen 9 Bewohnerparkgebiete zum Wohle der Bewohner. Gleichzeitig wurden Parkhäuser mit Schwerpunkten im Klinikbereich und am KKM (jetzt: MKM) gebaut. Dies entlastet die Bewohner ebenfalls und kommt auch den Krankenhausbesuchern und den Bediensteten zu Gute. Die ÖPNV-Verbindungen wurden verbessert bzw. im Bestand gehalten (Anbindung Landwehrweg usw.). Neubau City-Port (Parkhaus Hauptbahnhof West). Radweg Landwehrweg. Verbreiterung des Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke. Der geplante Aufzug mit Sanierung der Treppe zum Bahnhof Römisches Theater (Südbahnhof) lässt weiter auf sich warten. Die Brücke mit Aufzug von der Universität über die Saarstraße (Friedr.-von-Pfeifffer-Weg) zum Stadtteil Hartenberg-Münchfeld konnte inzwischen verwirklicht werden (endgültig im Jahr 2022).

Kinder- und Jugendarbeit:

Erfolgreiche Umsetzung des Projektes „Soziale Stadt“ in der Berliner Siedlung zzgl. Neubau des Jugendtreffs sowie Umgestaltung des Bolzplatzes und Kinderspielplätze. Reduzierung der Jugend- und Drogenkriminalität und des Vandalismus. Umgestaltung des Volkspark mit neuem Wasserspielplatz, sanierte Minigolfanlage, Einrichtung eines Grillplatzes, Tal der Stauden und Naherholungszone ohne Messe und Weinmarkt; Errichtung neuer Kindergärten (Villa Nees am Pulverturm/Unimedizin, Neubau St. Alban, Agrippastraße, Erweiterung des Universitäts-Kita. Neue Kita in der Schillstraße und am Rodelberg, Generalsanierung bzw. Neubau Kita Berliner Siedlung und Kita Bretzenheimer Straße in Zahlbach. Erster Kunstrasenplatz des MTV 1817 bereits wieder erneuert, Sanierung der Ludwig-Schwamb-Schule, Erweiterung und Neubau der IGS Anna Seghers, Neueinrichtung Gymnasium Oberstadt mit Sporthalle, Neubau Gustav-Stresemannn-Wirtschaftsschule mit Sporthalle, Neubau Martinusschule an der Generaloberst-Beck-Straße, Generalsanierung des Theresianums, Sanierung und Neubau der Zahlbacher Grundschule, Sanierungen bzw. Neubau im Gutenberg-Gymnasium, Sanierung des städt. Kinderheims , Einrichtung/Erneuerung von Kinderspielplätzen Beuthener Straße/Oderstraße, Kreuzschanze und Lindenschmitstraße (Görzstiftung) und Franziska-Kessel-Straße, wiederbelebter Spielplatz Am Fort Josef.

Wohnen:

Bebauung des gesamten Kästrichbereichs und des Moguntiageländes („Gewürzmühle“), Untere Zahlbacher Straße, Franziska-Kessel-Straße (ehem. Stadtgärtnerei, am neuen Tunnel A60), Villenbauten in der Agrippastraße und in der Kleinen Windmühlenstraße, Schaftriebweg, Neubau am ehm. Weifert-Janz-Haus (Kirsteinstraße), Neubauten auf dem ehemaligen Auto-Kraft-Gelände, aktuelle Bebauung am ehem. Standort des Hildegardis-Krankenhauses, Verdichtung am Linsenberg und im SchlesischenViertel, Ketteler Siedlung, , Neubau auf der Fläche der ehem. Tankstelle, Neubauten am Stiftswingert, Reihenhäuser am Landwehrweg, Berliner Siedlung: Rückbau der „Schwesternhochhäuser“ mit anschließender Wohnbebauung (teil. öffentlich gefördert) und mit Studentenwohnungen, Freiherr-vom-Stein-Straße (Aufstockung), Am Fort Stahlberg (Neubauten), Dumontstraße: Neubauten mit anschließendem Bebauungsplan zur Verhunderung weiterer Verdichtungen, Adelungstraße (Erhaltungs- und Gestaltungssatzung); aktuell: Kreuzschanze (ehem. Tennishalle wird durch Wohnbebauung ersetzt). Neubau des Studierendenheims an der Generaloberst-Beck-Straße mit Hochgarage (hier wird eine neue Nutzung erwartet); ehem. Franz-Stein-Haus nun Studierendenheim (Am Rodelberg); Geplant: Wohnbebauung auf dem ehem. Jobcenter-Gelände auf dem Rodelberg (Fertigstellung 2022/2023), Schwesternwohnheim an der Langenbeckstraße (neben REWE). Grundsanierung und Erweiterung des AWO-Seniorenzentrums in der Göttelmannstraße inkl. offenen Mittagstischs. Forderung nach Ankauf von Belegungsrechten in der Berliner Siedlung zum Schutz günstiger Mieten. Bereits seit 2002 vorhanden und 2018 geänderter Rahmenplan für die GfZ-Kaserne für ca. 500 Wohneinheiten, davon 25% öffentlich gefördert, zzgl. einem neuen Ortsmittelpunkt mit einer barrierefreien Ortsverwaltung, Nahversorger sowie einer Kita. Aufgrund des großen Erfolges des inzwischen dort angesiedelten Unternehmes BioNTech ändern sich wiederum die damaligen Bebauungspläne.

Einkaufsmöglichkeiten:

Einkaufszentrum am Augustusplatz mit REWE, Bäcker, Apotheke, Kosmetik, Frisuer, Hörgeräteakustiker, Massage usw.. REWE-Einkaufszentrum in der Geschwister-Scholl-Straße, Netto an der Hechtsheimer Straße, Erhalt eines gemischten Sortiments im REWE-Getränkemarkt am Stiftswingert, REWE in der Göttelmannstraße (zu Weisenau)

Hotels und ähnliche Einrichtungen:

InnDependence (Hotel mit barrierefreien Zimmern), Haus am Landwehrweg (DPWV) mit Wohngruppen und seniorengrechter Wohnbebauung, Intercity-Hotel am Binger Schlag, Me-and-All-Hotel auf dem ehem. Auto-Kraft-Gelände. Einsatzzentrale Deutsches Rotes Kreuz am Binger Schlag, Standort Malteser Rettungsdienst Am Fort Elisabeth (Umzug aus der Altstadt)

Grünanlagen etc.:

Fast 50%* aller Bäume in Mainz befinden sich auf Straßen, Plätze/Grünanlagen/Friedhöfe, im Volks- und Stadtpark sowie in den Kleingartenvereine der Mainzer Oberstadt. *Ausgenommen Ober Olmer Wald/Lennebergwald. Renaturierung des Wildgrabentals und Schutz als Ausgleichsfläche, Erhalt des Grüns an den Römersteinen als Naherholung bzw. Schafsweide, Renaturierung am Fichteplatz (ehem. Radrennbahn) und im Volkspark, Erhalt und Erneuerung der Wallanlagen, Schutz der Ausgleichsfläche in der Jägerstraße, Umgestaltung des Rosengartens, Gestaltung der barocken Grünanlage an der Unimedizin, Erhalt der 17 Kleingartenvereine, Aufwertung des Fort Weisenau, Neugestaltung des Zitadellengrabens.

Kulturelles:

Konservierung und Standortwechsel des Hl. St. Martin vom Fort Stahlberg auf den Kästrich/Kupferbergterrasse, Sanierung des Brunnens am Zahlbacher Steig, Neuanschaffung und Einweihung der Säule vor der Ortsverwaltung, Schutz des alten Grenzsteins in Zahlbach (mit Infotafel), Erhaltung bzw. Restaurierung des Römischen Theaters sowie der Reste der römischen Straße und alte Stadtmauer am Kästrich, Restaurierung des Drusussteins, Umsetzung und Schutz des Gautors, Erhaltung/Mauersanierung und Restaurierung der Zitadelle (IZM, Stadt, Ortsbeirat), Erhaltung und bessere Sichtbarmachung bzw. Sanierung der Römersteine und Aquädukt am Zahlbacher Hang (IRM/Ortsbeirat), Jubiläumsfest Berliner Siedlung.

Sonstiges:

Verlagerung der Rheinland-Pfalz-Ausstellung vom Volkspark auf das neue Messegelände in Hechtsheim, Neuausrichtung des Weinmarktes, Umzug der Zulassungstelle und Gründung der Automeile, Einrichtung des Reyclinghofes, Ansiedlung Krebsforschung, Sanierung von Radwegen oder Ersatzlösung z.B. Fahrradtrasse über Landwehrweg/Bretzenheimer Weg. Sanierung/Verbesserung des Alexanderplatzes, Nutzungsmöglichkeiten für das Fort Weisenau.